Pressestimmen

“Seine schönsten Pointen sind nicht nur komisch. Sie sind außerordentlich treffsicher und erzeugen dadurch ein angenehmes Gefühl, das anders ist als bloßer Lachreiz.” “Die Texte sind geschliffen, Pointe reiht sich an Pointe, wobei Schollenbruch Figuren darstellt, die etwas anderes sein möchten, als sie sind, nach Höherem streben, sich aber unsicher fühlen und ausgestoßen vorkommen. Überall lauert die Gefahr.” (Frankfurter Allgemeine)

“Bruno Schollenbruch, ausgezeichnet mit dem Reinheimer Satirelöwen, hat auch nach 20 Jahren Bühnen- und Kabaretterfahrung den Blick für das besondere im Alltäglichen nicht verloren. So durchstreift der Kabarettist mit viel Wortwitz und subtilen Zweideutigkeiten das weite Feld des Alltagswahnsinns und bleibt dabei seiner Bühnenfigur immer treu.” (Frankfurter Rundschau)

“Schnell springt der Funke über, schon nach dem ersten Gag sind der drahtige Bruno Schollenbruch und sein Publikum miteinander warm geworden.” (HNA)

Schollenbruch ist am besten, wenn er Redeanlaß und Sprachniveau gegeneinander ausspielt. Wenn er eine bis ins Detail ausgearbeitete sprache im konkreten Sprechakt scheitern läßt. Wenn er Alltagsdinge und deren Beschreibung gegeneinander in Stellung bringt. Die Beschreibung siegt. Der Alltag ist nicht lustig, die Beschreibung schon. Aus Verlierern werden Sieger. (Böblinger Zeitung)

“Schollenbruch ist über zwei Stunden von der ersten bis zur letzten Sekunde präsent, schont sich und sein Publikum im frontalen Gegenüber keinen Augenblick.” (Stuttgarter Zeitung)

“Höchst vergnügt und vergnüglich, boshaft ins Schwarze treffend, mit geistreicher Seziernadel scheinbar wohlgeordnetes lustvoll auseinandernehmend: Der Kabarettist Bruno Schollenbruch brachte im “freche hus” das Publikum zwei Stunden zum Lachen.” (Bühler Bote)

“Bemerkenswert, daß Schollenbruchs Satire nie beißend-ätzend oder verletzend ist, er nie zum Misantropen wird und sich damit wohltuend von anderen Kabarettisten abhebt. Nie wird sein Vortrag zynisch, nie erhebt er den moralischen Zeigefinger und Sarkasmus bleibt ihm auch im Laufe des Abends fremd. Die begeisterten Reaktionen des Publikums und die einhellige Meinung am Schluß des Programms: Der Kabarettist Schollenbruch ist ein Spötter auf hohem Niveau und steht in einer Reihe mit Thomas Freitag und Matthias Richling.” (Bergsträsser Anzeiger)

“Als nörgelnder Schnell- und Querdenker hat er auch was von Hanns Dieter Hüsch. Schollenbruch spielt alle Neurosen, Psychosen, Ängste, Schrecken und Qualen des ganz normalen Wahnsinns in unserem Alltag durch, fühlt sich permanent verfolgt, mimt den wehleidigen Kulturpessimisten und ist ein Musterbeispiel im negativen Denken: “Wieso immer ich?” Das Leiden an der Welt, den Menschen und an der schnelllebigen Zeit bringt Schollenbruch aber mit derartig komischer Mine, daß man aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommt. Keiner jammert so lustig wie er.” (Badische Zeitung)